Cornelia Fütterer

Biografie

 Cornelia Fütterer ist seit September 2022 Biostatistikerin (Postdoc) am Institut für KI und Informatik in der Medizin (AIIM) des TUM Universitätsklinikums rechts der Isar. Sie erhielt ihren Statistikbachelor und Biostatistikmaster an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Einen Teil ihres Studiums absolvierte sie an der Grande École Nationale de la Statistique et de l'Analyse de l'Information (ENSAI, Rennes). Während ihrer Promotion fokussierte sie sich auf Herausforderungen bei der Analyse von hochdimensionalen Single-Cell Daten und ermöglichte methodische Verbesserungen im Rahmen von Dimensionsreduktionstechniken, sowie der Clusteranalyse, angepasst auf Single-Cell Daten. Ihre Forschungsschwerpunkte sind dementsprechend Dimensionsreduktionsverfahren, sowie Klassifikations- und Clusteringverfahren. Bei ihrer beratenden Tätigkeit, sowie der Auswertung und Planung von Projekten in Kooperation mit Ärztinnen und Ärzten greift sie oft auf Überlebenszeitmodelle, gemischte Modelle, Klassifikationsbäume und Simulationsstudien zurück. Ein weiterer Teil ihrer Arbeit stellt das Unterrichten von Medizinstudierenden dar. Dabei vermittelt sie vorwiegend die Programmiersprache R, aber auch methodische Inhalte in Biometrie Vorlesungen und Seminaren, als auch Techniken hochdimensionaler Daten im Rahmen von Research Training Groups.

Im Jahr 2023 erhielt sie den „Nachwuchspreis Lehre“ der Fakultät.

Sie forscht derzeit an hochdimensionalen Daten, regularisierter Regression, Klassifikationsbäumen und Cross-over Studien. Diesbezüglich hatte sie von März bis Mai 2024 einen dreimonatigen Forschungsaufenthalt in der Abteilung Biostatistik des nationalen Krebsforschungszentrums (National Cancer Institute, NCI, Rockville), welches Teil des nationalen Gesundheitsinsituts (National Instiutes of Health, NIH, Bethesda) ist. Dieser Forschungsaufenthalt wurde durch ein Stipendium des Boehringer Ingelheim Fonds unterstützt.